„Zika-Gefahr bei Olympia gering“ so WHO Chefin

Die Gefahr eine Zika-Virus-Infektion  bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio ist laut WHO-Generaldirektorin Margaret Chang als gering anzusehen.

Um die geringe Gefahr einer Ansteckung mit dem Zika-Virus zu demonstrieren, wird auch WHO Generaldirektorin Margaret Chang die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro besuchen. Das Thema solle nicht verharmlost werden, so Chang bei einer Konferenz in Peking, „das Risiko der Ansteckung mit dem Zika-Virus ist für jeden Einzelnen gering und zu managen“.

Gewisse Vorsorgemaßnahmen sollten  jedoch bei einer Reise in eines der durch das Zika-Virus gefährdeten Gebiete undbedingt getroffen werden. „Das gilt, solange man geeignete Schutzmaßnahmen wie die Verwendung von Moskito-Abwehrmittel ergreift und sich mit entsprechender Kleidung vor Moskito-Bissen schützt.“

Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist es auch sich bei sexuellen Kontakten mit Kondomen zu schützen. Doch nicht nur Männer können eine Zika-Infektion an die Partnerin weitergeben, auch eine Frau kann einen Mann beim Geschlechtsverkehr mit dem Virus infizieren. „Es kann also in beide Richtungen gehen.“, so Chang.

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